Link zur kompletten Presseinformation der Deichmann-Stiftung
Aktuell
Erstorientierungskurse für Asylsuchende mit unklarer Bleibeperspektive
Gemeinsam mit der 'Agentur für Wirtschaft' und dem 'Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.' bietet die VSP gGmbH Deutschkurse für Menschen mit unklarer Bleibeperspektive an.
Weiterführende Informationen sind auf den Seiten des 'Bundesamt für Migration und Flüchtlinge' zu finden unter:
BAMF Informationen Erstorientierungskurse
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Projektleiterin Anna Frins (AdWi) unter der Telefonnummer: 0385-4773329 oder per Mail: frins@adwi.de
Projektträger:
VSP - VERBUND FÜR SOZIALE PROJEKTE gGmbH
Mecklenburgstraße 9
19053 Schwerin
Mail: info@vsp-ggmbh.de
AGENTUR DER WIRTSCHAFT
Gesellschaft für Personalentwicklung und Personalintegration (ADW) mbH
Wismarsche Straße 302
19055 Schwerin
Ansprechpartnerin: Anna Frins
Tel.: 0385/47733-29
Mail: frins@adwi.de
FLÜCHTLINGSRAT Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Postfach 11 02 29
19002 Schwerin
Ansprechpartnerin: Ulrike Seemann-Katz
Mail: naf@fluechtlingsrat-mv.de
Die Ausbildungsduldung - Der Weg Schritt für Schritt
Interkulturelle Woche 2017: OASE DER VIELFALT im Basement der Marienplatz-Galerie am 14.09.2017
Schwerin, 14.09.17 – Am heutigen
Donnerstag ludt die VSP gGmbH im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2017 wieder
in die OASE DER VIELFALT ins Basement der Marienplatz-Galerie in Schwerin.
Interessierte hatten an diesem Tag die Möglichkeit, mit den Mitarbeitern der Migrationshilfeprojekte ‚Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge plus‘, ‚IntegrationsFachDienstMigration‘ und ‘IQ Netzwerk Mecklenburg-Vorpommern‘ ins Gespräch kommen, sich über die Arbeit der einzelnen Projekte zu informieren und den Berater_innen vor Ort Fragen zu stellen.
Die Besucher waren aufgefordert,
ein Statement dazu abzugeben, wie das Zusammenleben verschiedener Kulturen
gestalten werden kann, wie die Erwartungen beider Seiten zu vereinbaren sind,
welche Gemeinsamkeiten anstatt Unterschiede es gibt. Es entstand ein reger
Austausch hierüber.
Auch das „Rote Sofa“ war wieder dabei. Hier konnten die Besucher auf Statement-Fotos mitteilen, worauf es jedem bei der Integration ankommt. Eine der ersten Besucherinnen, die diese Möglichkeit nutzen, war die Integrationsbeauftragte Dagmar Kaselitz (auf dem Foto rechts vorne), aber auch viele weitere Besucher nutzten diese Möglichkeit zum Gedankenaustausch und ließen sich auf dem Dialogsofa mit ihrem Statement fotografieren.
Die Gastgeber der OASE DER VIELFALT sehen die mittlerweile 5. Veranstaltung als wichtige Plattform, um mit der Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen, über Fakten zu informieren und Vorurteile durch Fehlinformationen auf beiden Seiten abzubauen.
1. Mai – Tag der Arbeit 2017

Zusammen mit anderen Vereinen, Verbänden und Institutionen beteiligten wir uns auch in diesem Jahr an der DGB-Veranstaltung zum 'Tag der Arbeit' auf dem Markt in Schwerin. Das diesjährige Motto lautete: "Wir sind viele. Wir sind eins."
Viele interessierte Besucher kamen an diesem Tag mit unseren Mitarbeitern ins Gespräch, informierten über unsere Arbeit und diskutierten das diesjährige Motto, unter Ihnen auch Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
VSP gGmbH ludt im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2016 in die OASE DER VIELFALT ins Basement der Marienplatz-Galerie

Schwerin, 15.09.16 – Am heutigen Donnerstag ludt die VSP gGmbH im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2016 in die OASE DER VIELFALT ins Basement der Marienplatz-Galerie in Schwerin.
Besucher hatten an diesem Tag die Möglichkeit, mit den Mitarbeitern des ‚Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge plus‘, des ‚IntegrationsFachDienstMigration‘ und des 'IQ Netzwerk Mecklenburg-Vorpommern' ins Gespräch kommen, Flüchtlinge und Migrant_innen zu treffen, sich über die Arbeit der einzelnen Projekte zu informieren und den Berater_innen vor Ort Fragen zu stellen.
Die vom Veranstalter aufgeworfene Frage „Wir werden gute Nachbarn sein. Und Sie…?“ regte zur Diskussion darüber an, wie man das Zusammenleben der Kulturen gestalten kann und wie die Erwartungen beider Seiten zu vereinbaren sind. Es entstand ein reger Austausch hierüber.
Auf dem „Roten Sofa“ konnten die Besucher - wie in den letzten Jahren auch - ihr Statement abgeben, worauf es jedem bei der Integration ankommt. Viele Besucher nutzten diese Möglichkeit zum Gedankenaustausch und ließen sich auf dem Dialogsofa mit entsprechenden Statementkarten fotografieren.
Ein Quiz mit migrationsrelevanten Fragen (Einbürgerungstest, Schätzfragen zum Ausländeranteil) rundete die Veranstaltung ab.
Die Gastgeber der OASE DER VIELFALT sehen die mittlerweile vierte Veranstaltung als wichtige Plattform, um mit der Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen, über Fakten zu informieren und Vorurteile durch Fehlinformationen auf beiden Seiten abzubauen.
Arbeitgeberhotline beim Flüchtlingsrat
Das Teilprojekt "Beratungshotline für Arbeitgebende - Infos zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen" beim Flüchtlingsrat ist darauf ausgerichtet, Arbeitgebende bei der Einstellung von Zugewanderten zu unterstützen.
Über die Telefonhotline 0385/555 751 40 erhalten Arbeitgeber Dienstag-Donnerstag umfassende und kompetente Auskungt zu Kontakten, Zuständigkeiten von Behörden und Institutionen, Bildung, Ausbildung sowie zu rechtlichen Fratgen, außerdem zum Zugang zum Arbeitsmarkt, zu Fördermöglichkeiten nach dem SGB II und SGB III, zu BAföG, Stiftungen usw.
Nähere Informationen finden Sie hier...
http://www.fluechtlingsrat-mv.de/index.php?s=hotline
Der ESF auf Tour in Güstrow: Das Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge plus präsentierte sich
Am 09. und 10. Juli 2016 präsentierte sich der Europäische Sozialfonds (ESF) im Rahmen des Mecklenburg-Vorpommern-Tages in Güstrow. Es ging darum zu zeigen, wie vielfältig der ESF vor Ort unterstützen kann. Wir waren dabei und präsentieren uns zusammen mit den Projekten „IQ Servicestelle Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Westmecklenburg“ sowie dem „Verbundprojekt IC-MV – Integrationscoaching für junge Arbeitslose in MV“.
Weiterführende Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des ESF:
http://www.esf.de/portal/SharedDocs/Meldungen/DE/2016/2016-07-12-esf-tour-guestrow.html
120 Schüler als "Flüchtling für einen Tag" auf der Insel Kaninchenwerder

Schwerin, 09.06.16 – Am gestrigen Mittwoch, den 8. Juni 2016 veranstaltete das ‚Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge plus‘ bereits zum 6. Mal das erlebnispädagogische Planspiel „Flüchtling für einen Tag“ auf der Insel Kaninchenwerder.
Über 120 Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren aus drei Schweriner Schulen sowie zwei Schulen aus Dorf Mecklenburg erlebten an diesem Tag, wie sich ein Flüchtling fühlt, der seine Heimat verlassen muss und in ein fremdes Land wie Deutschland kommt. Die Schüler sollten nachvollziehen können was es heißt, sich in einem fremden Land, mit fremder Sprache, mit fremden Regeln, mit fremder Kultur und Logik, mit wenig Hab und Gut fortzubewegen und dort die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen, um eine neue Heimat zu finden.
Bereits im Vorfeld bekamen die Teilnehmer einen fiktiven Lebenslauf, komplett mit Namen, Nationalität, Fluchtgründen und einem kurzen Überblick über die Situation in ihrem “Heimatland“. Sie schlüpften in die Rolle eines Flüchtlings, der z.T. keinerlei Kenntnisse der deutschen Sprache hat, oder gar Analphabet ist.
Auf der Insel kämpften die Teilnehmer an 9 Stationen mit den bürokratischen Hürden, die jeder Flüchtling bei und nach der Einreise zu überwinden hat; fand sich in der Erstaufnahmeeinrichtung wieder, besuchte Ausländerbehörde, Sozialamt, Jobcenter und die Beratungsstelle, nahm an einem Sprachkurs teil oder landete in Abschiebehaft, wo Rechtsanwälte zu Hilfe kamen. Die Unterbringung erfolgte in einer Gemeinschaftsunterkunft auf 6m2 pro Flüchtling.
Ähnlich der „Flüchtlinge“ schlüpften auch die Akteure, 45 ehrenamtlichen Erwachsenen aus verschiedensten Institutionen (Arbeitsverwaltung, Stadtverwaltung, Bildungsträgern, Flüchtlingsrat e.V.), in Rollen von Mitarbeitern der unterschiedlichsten Institutionen, um auch die Hilfen zu reflektieren.
Die Teilnehmer, größtenteils 15-17 Jahre alt, nahmen ihre Rollen während des Spiels sehr ernst und durchlebten alle Schwierigkeiten und Hürden in der eigenen Haut. Viele von Ihnen berichteten im anschließenden Feedback, dass sie sich die Situation der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge so nicht vorgestellt hätten.
Finanziell unterstützt wurde die Durchführung der Veranstaltung durch den Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V., der u.a. die Kosten für die Überfahrt mit der Weißen Flotte übernahm.
1. Mai 2016 - Tag der Arbeit
Auch in diesem Jahr waren wir wieder auf der DGB-Veranstaltung zum ‚Tag der Arbeit‘ am 1. Mai auf dem Markt in Schwerin vertreten und informierten über unsere Arbeit. Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, besuchte neben vielen interessierten Bürgern auch den VSP-Infostand.
35 Teilnehmer beenden Einstiegskurs „Deutsch als Fremdsprache“ (nach § 421 SGB III)
„Flüchtling für einen Tag“ 2016 findet am 8. Juni 2016 statt

Hauptanliegen ist es, die Teilnehmenden an diesem Tag in die Erlebniswelt von Flüchtlingen in Deutschland eintauchen zu lassen. Sie sollen ganzheitlich nachvollziehen können, was es heißt, sich in einem fremden Land, mit fremder Sprache, mit fremden Regeln, mit fremder Kultur und Logik, mit wenig Hab und Gut fortzubewegen und dort die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen, um eine Integration zu finden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Plätze werden nach Anmeldungseingang vergeben. Anmeldungen können über naf.pr@vsp-ggmbh.de vorgenommen werden, bitte den Rückmeldebogen hierfür nutzen:
Rückmeldebogen
Weitergehende Informationen einschließlich Vorbereitungsmappe finden Sie unter „Service“ - Downloads - Planspiel: "Flüchtling für einen Tag".
FRAGEN UND ANTWORTEN: Hilfe für Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern
1. Platz beim DEICHMANN-Förderpreis für Integration

Schwerin, 11.09.2015 - Die Verbund für Soziale Projekte gGmbH (VSP gGmbH) erhielt heute in Düsseldorf den 1. Preis des DEICHMANN-Förderpreises für Integration in der Kategorie „Berufliche Förderung durch Vereine, öffentliche Initiativen und kirchliche Organisationen“. Die VSP gGmbH koordiniert gemeinsam mit fünf Partnern in Mecklenburg-Vorpommern seit 2008 das „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“. Das Netzwerk integriert u.a. junge Flüchtlinge in den deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Für dieses Engagement wurde dem gemeinnützigen Unternehmen ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro durch den Initiator des Förderpreises, Heinrich Deichmann, überreicht.
Hesse übergibt Landes-Förderpreis an „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“

Das „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“ ist ein Projekt des Verbundes für soziale Projekte (VSP) in Schwerin. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 1.000 Euro verbunden. Hesse hob bei der Preisverleihung auch die langjährige Arbeit des Verbundes hervor. „Bereits 2009 hat der VSP begonnen, sich um die Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt zu engagieren. Mit den steigenden Flüchtlingszahlen wird die Aufgabe, sie bei ihrem Start ins Berufsleben in unserem Land zu begleiten, sie intensiv zu betreuen und zu unterstützen, immer größer, immer drängender, immer wichtiger. Das gilt auch und gerade für junge Menschen.
Das `Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge´ schafft Perspektiven. Und die werden dringend gebraucht“, so Hesse. Die Ministerin dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr engagiertes Handel zum Wohle der Flüchtlinge. „Wer sich die Lage in den Krisengebieten im Nahen und Mittleren Osten anschaut, begreift, dass Europa auch in den kommenden Wochen und Monaten Flüchtlinge aufnehmen wird. Zunächst ist es wichtig, dass die Männer, Frauen und Kinder in Sicherheit sind und versorgt werden. Der nächste Schritt muss aber die Integration sein, um den Menschen eine Perspektive zu geben. Ohne Sprachkenntnisse und Arbeit wären alle diese Versuche zum Scheitern verurteilt.“
Quelle: Pressemitteilung Nummer
088 vom 10.09.2015
Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales
Mecklenburg-Vorpommern
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Flüchtlingshilfe Schwerin wird konkret

Koordinierung ehrenamtlicher Aktivitäten
Am 26.
August 2015 trafen sich im Stadtteiltreff „Eiskristall“ in Neu Zippendorf
Frauen und Männer, die sich intensiv um die Betreuung und Begleitung von
Flüchtlingen und Asylbewerbern in Schwerin kümmern wollen. Die Initiativgruppe,
die sich aus dem „Runden Tisch Asyl“ des Vereins „Die Platte lebt“ gebildet
hat, will die vielen
ehrenamtlichen Aktivitäten koordinieren. Ihr zur Seite steht ab
sofort Nicole Ben Ali, die beim BilSE-Institut als Jobmentorin für
Flüchtlinge zuständig ist. Sie ist im
Stadtteilbüro Mueßer Holz, Keplerstraße 4, zu erreichen. Telefon: 0385-2073110,
E-Mail: nicole.benali@bilse.de. Sie
wird künftig auch die Brücken schlagen zwischen Stadthaus, Ehrenamt und
Politik. Der Integrationsbeauftragte der Landeshauptstadt, Dimitri Avramenko,
zeigte sich erfreut über diese Lösung: „Wir wissen schon lange, dass die
Koordinierung des Ehrenamtes nicht nebenbei erledigt werden kann. Mit Frau Ben
Ali haben wir über das Förderprogramm BIWAQ eine Möglichkeit gefunden, Umwege
abzukürzen und Frust bei den Helfern zu vermeiden. Ich freue mich über die
vielen Hilfsangebote, die fast täglich eingehen und denke, dass wir jetzt
schneller zur Sache kommen können.“
Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages besucht 'Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge plus' in Schwerin

Schwerin, 09.07.2015 – Am gestrigen
Donnerstag besuchte die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau,
das „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge plus“ in Schwerin und informierte sich
über die Arbeit des Netzwerkes.
Netzwerk kann Flüchtlingsarbeit fortsetzen
Flüchtlinge werden weitere 4 Jahre auf ihrem Weg in Arbeit und Ausbildung unterstützt
'Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge plus' erhält Spende

Zur Tradition des Festes gehört eine Tombola, deren Erlös in diesem Jahr an uns gegangen ist.
Wir freuen und sehr darüber und danken für die Unterstützung unserer Arbeit! Damit ist es uns möglich, viele gute und wichtige Vorhaben für eine Integration der ankommenden Menschen in unserem Land zu realisieren.
SVZ vom 03.07.2015 - Artikel lesen
"Tag der offenen Tür" im Landtag. Das 'Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge' war dabei!

Am Sonntag, den 21. Juni 2015 fand der diesjährige
Tag der offenen Tür des Landtages Mecklenburg-Vorpommern statt. Im Burggarten
der Schlossinsel präsentierten wir uns im Rahmen der WIR-Meile zusammen mit
zahlreichen Vereine, Verbände und Institutionen den knapp 30.000 Besuchern.
Erfolgreicher 'Flüchtling für einen Tag' am 11. Juni 2015 auf der Insel Kaninchenwerder!

- Die Fotos des FET sind im Bereich "Veranstaltungen" hinterlegt! -
Flüchtlinge erreichen die Insel Kaninchenwerder
Auch in diesem Jahr
erreichten mehrere Boote mit über 100 Flüchtlingen die Insel Kaninchenwerder. Die Flüchtlinge wurden an
der Grenze der Inselpolizei übergeben und erst einmal in die
Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.
Dies sind Eindrücke unseres erlebnispädagogischen Planspiels, das am 11. Juni 2015 bereits zum fünften Mal auf der Insel Kaninchenwerder unter unserer Federführung und Beteiligung vieler weiterer Akteure von Organisationen der Sozialen Arbeit stattfand.
120 Jugendliche aus Schweriner Schulen und interessierte Bürger erlebten an diesem Tag, wie sich ein Flüchtling fühlt, der seine Heimat verlassen muss und in ein fremdes Land wie Deutschland kommt.
Bereits im Vorfeld bekamen die Teilnehmer einen fiktiven Lebenslauf, komplett mit Namen, Nationalität, Fluchtgründen und einem kurzen Überblick über die Situation in ihrem “Heimatland“. Sie schlüpften in die Rolle eines Flüchtlings, der z.T. keinerlei Kenntnisse der deutschen Sprache hat, oder gar Analphabet ist.
Auf der Insel kämpften die Teilnehmer an 9 Stationen mit den bürokratischen Hürden, die jeder Flüchtling bei und nach der Einreise zu überwinden hat; fand sich in der Erstaufnahmeeinrichtung wieder, besuchte Ausländerbehörde, Sozialamt, Jobcenter und die Beratungsstelle, nahm an einem Sprachkurs teil, oder landete in Abschiebehaft, wo (echte) Rechtsanwälte zu Hilfe kamen. Die Unterbringung erfolgte in einer Gemeinschaftsunterkunft auf 6m2 pro Flüchtling.
Ähnlich der „Flüchtlinge“ schlüpften auch unsere Akteure in Rollen von Mitarbeitern der unterschiedlichsten Institutionen, um auch die Hilfen zu reflektieren.
Die Teilnehmer, größtenteils 15-17 Jahre alt, nahmen
ihre Rollen während des Spiels sehr ernst und durchlebten alle Schwierigkeiten
und Hürden in der eigenen Haut. Viele von Ihnen berichteten im anschließenden
Feedback, dass sie sich die Situation der in Deutschland ankommenden
Flüchtlinge so nicht vorgestellt hätten.
Im Ergebnis kann das gemeinsame Planspiel als großer
Erfolg gewertet werden. Es ist durch eine in weiten Teilen authentische
Abbildung der Problematik gelungen, für die schwierige Lebenssituation der
Flüchtlinge zu sensibilisieren.
1. Mai – Tag der Arbeit 2015
es gibt hier nichts zu wohnen!"
Wir sind bestürzt über diese rassistische und hähmische Ansprache
und rufen deshalb unser 'Willkommen!' allen Zuwanderern der Stadt zu!
WIR-Aktionstag am 21. Februar 2015 im Schweriner Schlosspark-Center. Das Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge war dabei!
Am Samstag, den 21.
März 2015 fand zum wiederholten Mal der WIR-Aktionstag im Erdgeschoss des
Schweriner Schlosspark-Centers statt. Wir kamen an diesem Tag mit vielen
Besuchern ins Gespräch, informierten über unsere Arbeit und konnten zu einer
inhaltlichen Auseinandersetzung mit
politischem Extremismus und zu persönlichen Engagement für eine aktive,
vielfältige, tolerante und weltoffene Gesellschaft anregen. Auch konnten wir
viele Fragen von Passanten zu aktuellen Flüchtlingsthemen beantworten.
Schwerin wehrt sich gegen Mvgida: Das 'Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge" ist dabei!
In Schwerin haben am 12.01.2015 etwa 1.600 Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz demonstriert und setzten damit ein deutliches Zeichnen gegen die Pegida-Bewegung, die erstmals in Mecklenburg-Vorpommern zu Protesten gegen eine vermeintliche "Islamisierung des Abendlandes aufgerufen hatte. Etwa 1.600 Menschen demonstrierten in Schwerin auf dem Alten Garten für ein weltoffenes Miteinander. Das "Netzwerk für Arbeit" war dabei.
SVZ 12.01.2015 - Artikel lesen: Titelseite
Nordkurier 13.01.2015 - Artikel lesen
Aufmerksam und mit Besorgnis beobachtet das „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“ die bundesweiten ‚Pegida‘-Proteste
Schwerin, 09.12.14 – Am gestrigen Montag, d. 08.12.2014, demonstrierten fast 20.000 Menschen in einer Anti-Islam-Kundgebung in der Sächsischen Hauptstadt Dresden. Die eine Hälfte, um den Zuzug von Ausländern zu begrenzen, die andere Hälfte dagegen und als Symbol gegen Intoleranz.
Organisiert hatte die Demonstration die Initiative „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida), die ihren Ursprung in Dresden hat. Dem Aufruf hatten sich auch rechtsextreme Parteien angeschlossen.
‚Pegida‘ gewinnt seine Anhänger, indem Ängste mit vereinfachenden Parolen vor und halben Wahrheiten über den Islam, vor Überfremdung, der Zuwanderung vermeintlicher Wirtschaftsflüchtlinge geschürt werden. Den Schlagworten konnten sich auch viele Dresdner Bürger nicht entziehen und schlossen sich der Demonstration an. Rufe wie „Wir sind das Volk“ wurden hier in einen anderen Zusammenhang gebracht.
Aus der Angst vor Salafisten entwickelt sich häufig eine pauschalisierte Kritik am Islam, hieraus erwächst Kritik an Ausländern und somit auch an Flüchtlingen.
Das „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge MV“ ruft jeden Bürger auf, an einer Willkommenshaltung auch für Flüchtlinge festzuhalten. Wir fordern alle Beteiligten auf, einen besonnenen und von Respekt getragenen Dialog zu beginnen, in dem alle Aspekte gegenübergestellt und betrachtet werden. Es gilt, Unzufriedenheit von der Straße an den Tisch zu bringen! Der Ausländeranteil in Dresden beträgt gerade einmal 4 Prozent der Dresdner Gesamtbevölkerung.
Das 'Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge' 2015
Das ‚Netzwerk Arbeit für
Flüchtlinge‘ setzt sich seit 2009
dafür ein, Bleibeberechtigte und Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern auf
ihrem Weg in Arbeit und Ausbildung zu unterstützen, gefördert wird das Projekt
von EU-Förderprogrammen.
Die erste Förderperiode endete 2013; im Dezember 2013 wurde das
‚Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge‘ um ein weiteres Jahr bis Ende 2014
verlängert. Formal schließen wir das Projekt durch die endende
EU-Förderperiode zum 31.12.2014 ab, die neue EU-Förderperiode 2014-2020 hat
bereits begonnen.
Am 07. Oktober 2014 erreichte uns die erfreuliche Nachricht des Bundesministerium
für Arbeit und Soziales, dass Mittel für Projektverlängerungen für das
ESF-Bundesprogramm bis zum 30. Juni 2015 zur Verfügung gestellt werden – somit können
wir unsere Arbeit bis zum 30. Juni 2015 fortsetzen, die entstandenen Strukturen
weiter ausbauen und uns für die steigende Zahl der Flüchtlinge einsetzen.
Das neue Programm wird dann
vermutlich im Anschluss im Juli 2015 greifen.
Weitere Informationen
zur neuen EU-Förderperiode ab 2014 finden Sie hier:
IKW - Interkulturelle Woche 2014 „Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern!“ Besucher und Migranten bringen ihr Bild von Vielfalt auf Leinwände/Flüchtlingskinder bekommen Sandkasten
SVZ 19.09.2014 - Artikel lesen: Titelseite
SVZ: Schon dreimal so viele Flüchtlinge wie 2012
Die meisten Flüchtlinge kommen derzeit aus Syrien. 314 Menschen aus dem Bürgerkriegsland suchten in diesem Jahr bereits Schutz in Mecklenburg-Vorpommern.
Asylanträge in MV:
2010: 860
2011: 950
2012: 1378
2013: 2545
2014 (1. H.J.): 1450
BGH: Asylbewerber dürfen vor Abschiebung nicht eingesperrt werden
Karlsruhe (dpa) 23.07.2014 - Viele Flüchtlinge kommen über ein anderes EU-Land nach Deutschland. Sie dürfen dann dorthin zurück geschickt werden. Einsperren geht aber nicht so einfach, entschied der BGH.
Asylbewerber dürfen vor ihrer
Abschiebung in ein anderes EU-Land nicht mehr wegen Fluchtgefahr eingesperrt
werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden. Dafür fehle es an
einer Rechtsgrundlage in Deutschland, entschied der Bundesgerichtshof (BGH).
Vollständigen Artikel lesen...
Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr Engagement für Asylsuchende
Schwerin, 01.07.14 - Bundespräsident Joachim Gauck forderte in
seiner gestrigen Rede auf dem Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz mehr Engagement für Schutzsuchende.
Flüchtlingspolitik habe nicht nur die europäischen Grenzen zu schützen, sondern
auch Menschenleben. Mehr als 51 Millionen Menschen, meldete kürzlich das UNHCR,
sind weltweit auf der Flucht. Viele der Flüchtlinge, die es bis nach
Deutschland geschafft hätten, seien mobil, flexibel, mehrsprachig, leistungs-
und risikobereit. Zudem sei Migration zugleich auch „Entwicklungsmotor“.
Vollständige Rede lesen...
Planspiel FLÜCHTLING FÜR EINEN TAG in Workshop weiterentwickelt

Zu einem Workshop trafen sich Akteure und Mitwirkende des Planspiels 'Flüchtling für einen Tag' am 8. Mai 2014 in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung, um das Planspiel zukunftsweisend zu optimieren. Die Teil-nehmer erarbeiteten in drei Arbeitsgruppen verschiedene Themenbereiche, präsentierten im Anschluss ihre Ergebnisse und stellten diese zur Diskussion.
Nach dem Workshop erfolgt die Weiterentwicklung
des Planspiels nun in 4 Arbeitsgruppen, so dass das Planspiel „Flüchtling für
einen Tag“ 2015 in überarbeiteter Form stattfinden kann.
1. Mai – Tag der Arbeit 2014

Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge an der DGB-Veranstaltung zum Tag der Arbeit auf dem Markt in Schwerin. Zusammen mit anderen Vereinen, Verbänden und Institutionen machten wir auf aktuelle Programme aufmerksam und informierten über unsere Arbeit. Begleitet wurde die vom DGB Nord organisierte Veranstaltung von einem bunten Rahmenprogramm.
WIR-Aktionstag 2014 am 15. März 2014 im Schweriner Schlosspark-Center - Das Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge war dabei!

Am Samstag, den 15. März 2014 fand zum wiederholten Mal der WIR-Aktionstag im Erdgeschoss des Schweriner Schlosspark-Centers statt.
Vereine, Verbände und Institutionen präsentierten sich mit einem breiten Angebot und informierten über die vielfältigen Möglichkeiten zivilgesellschaftlichen Engagements um zu verdeutlichten, welche zentrale Bedeutung unsere demokratischen Grundwerte haben.
Auch das Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge
war dabei! Wir kamen dabei mit vielen interessierten Besuchern und Passanten
ins Gespräch und informierten über unsere Arbeit.
Die Fotos des Aktionstages sind im Bereich "Veranstaltungen" hinterlegt!
Train-the-Trainer-Schulungen angelaufen
Am 26. Februar 2014 lud das Netzwerk
Arbeit für Flüchtlinge Multiplikatoren für integrationsrelevante Fragen der Bundesagentur
für Arbeit und den Jobcentern aus Mecklenburg-Vorpommern zu einer Train-the-Trainer-Schulung
ein. Thematisch wurden u.a. aufenthaltsrechtliche
Voraussetzungen für Flüchtlinge bezgl. der Arbeitsmarktintegration behandelt.
Im Folgenden besteht für Mitarbeiter
der Bundesagentur für Arbeit und Jobcenter nun die Möglichkeit, weiterführende
Schulungen zu buchen. Thematisch unterschiedlich Module, die auf die jeweiligen
Bedürfnisse abgestimmt sind, werden angeboten.
Netzwerk bleibt auch in 2014 bestehen - Flüchtlingsarbeit wird fortgeführt
Schwerin, 19.12.13 – Das „NAF: Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“ setzt sich seit 2009 dafür ein, Bleibeberechtigte und Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern auf ihrem Weg in Arbeit und Ausbildung zu unterstützen. Seither ist ein Netzwerk entstanden, in welchem Partner aus Flüchtlingsarbeit, Beratung, Aus- und Weiterbildung, Personalvermittlung, öffentlicher Verwaltung und Wirtschaftsverbänden Hand in Hand arbeiten.
Ende Dezember 2013 endet die 5-jährige Förderperiode, die Arbeit des Netzwerkes stand vor dem Aus. Nun erreichte den Träger VSP gGmbH die positive Nachricht der Verlängerung. Netzwerkkoordinatorin Angela Leymannek: „Kurz vor Weihnachten erhielten wir ersehnte Nachricht, dass unserem Antrag entsprochen wurde und wir unsere gerade in diesen Zeiten wichtige Flüchtlingsarbeit fortführen können. Unsere Mitarbeiter und Netzwerkpartner sind hoch motiviert und haben nur auf den Startschuss für die Fortführung unserer Arbeit gewartet. Wir freuen uns sehr, die entstandenen Strukturen weiter auszubauen und uns für die steigende Zahl der Flüchtlinge einzusetzen.“
‚Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge‘ gewinnt Sonderpreis bei IKW-Fotowettbewerb

Zum zweiten Mal hatte der Ökumenische Vorbereitungsausschuss den Aufruf zu einem Fotowettbewerb gestartet und eine Auswahl von Fotos in einer Online-Fotogalerie veröffentlicht. Diese Fotos repräsentieren Aktionen, Angebote und Veranstaltungen im Rahmen der IKW, mit denen sich für gegenseitige Akzeptanz, für Inklusion und dem konstruktiven Umgang mit Vielfalt eingesetzt wird.
Spendenübergabe an Kinder in Gemeinschaftsunterkunft

Am 28.11.2013 besuchten Mitarbeiterinnen vom Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge die Gemeinschaftsunterkunft in Wismar und übergaben die Spenden, die auf dem Kuchenbasar auf der Interkulturellen Woche gesammelt wurden.
Die Kinder freuten sich sehr über neu angeschaffte Bücher und gespendete Spielsachen. In der Gemeinschaftsunterkunft Wismar leben z. Zt. ca. 100 Kinder aller Altersklassen.
Interkulturelle Woche 2013: Begegnungen auf dem roten Sofa in der ‚Oase der Vielfalt‘ förderten Integrationsverständnis

Schwerin, 25.09.13 – Am letzten Donnerstag lud die VSP gGmbH im Rahmen der Interkulturellen Woche in die ‚Oase der Vielfalt‘ ins Basement der Marienplatz-Galerie. Mitarbeiter des Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge kamen dort gemeinsam mit dem IntegrationsFachDienstMigration, IQ und der Willkommens-AG mit den Besuchern ins Gespräch. Auf dem roten Sofa konnte ein Statement abgegeben werden, worauf es jedem bei der Integration ankommt. Viele Besucher nutzten diese Möglichkeit zum Gedankenaustausch und ließen sich auf dem Dialogsofa fotografieren.
Besonders der ‚Einbürgerungstest‘ fand großes Interesse und wurde von vielen Besuchern absolviert. Selbst bei den Deutschen warf dieser Fragen auf und löste Unsicherheiten aus. Bei einer Schätzfrage zur Höhe des Ausländeranteils lagen die meisten Befragten deutlich daneben und schätzen diese weit höher ein, als die tatsächlichen 2,2 Prozent.
Der Kuchenbasar erzielte einen Erlös von 70 Euro. Hiervon werden Bücher und Spielzeug für Kinder im Asylbewerberheim Haffburg in Wismar sowie der Gemeinschaftsunterkunft in Parchim angeschafft.
Das Centermanagement der Marienplatz Galerie sowie die Bäckerei Knaack unterstützten diese Aktion großzügig und unkompliziert. Vielen Dank!
Die grundsätzlich positive
Resonanz wird auch auf den zahlreichen entstandenen Bildern deutlich.
Schweriner express vom 28.09.2013...
Die Fotos der "Oase der Vielfalt" sind im Bereich "Veranstaltungen" hinterlegt!
FLÜCHTLINGE BRAUCHEN TÜR-ÖFFNER - Bilanzveranstaltung am 10.09.2013: Positive Bilanz zum Ende der Förderperiode!

Mit dem Ende der ESF-Förderperiode 2008-2014 beendet das Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern aus dem Bleiberechtsprogramm zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und Bleibeberechtigten zum 31.12.2013 seine Arbeit. Im Rahmen einer Bilanzveranstaltung resümierten beteiligte Netzwerkpartner das bisher Erreichte und wagten einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Angela Leymannek, Koordinatorin des Netzwerks Arbeit für Flüchtlinge beim Verbund für Soziale Projekte in Schwerin: „Das bedeutet nicht, dass es zum Jahresende keine Angebote mehr für Migranten und Flüchtlinge gibt. Es bedeutet aber, dass es keinen Ansprechpartner mehr gibt, der diese Angebote so gut kennt, dass er sie zielführend koordinieren kann.“
Das „NAF: Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“ wurde vor fünf Jahren mit dem Ziel ins Leben gerufen, Bleibeberechtigte und Flüchtlinge in der Region Westmecklenburg auf ihrem Weg in Arbeit und Ausbildung zu unterstützen. Seither ist ein Netzwerk entstanden, in welchem Partner aus Flüchtlingsarbeit, Beratung, Aus- und Weiterbildung, Personalvermittlung, öffentlicher Verwaltung und Wirtschaftsverbänden Hand in Hand arbeiten. Bis Jahresende noch wird das Netzwerk durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfond gefördert. Wie es danach weitergeht ist noch offen.
Im Anschluss an Grußworte von Dimitri Avramenko, dem Integrationsbeauftragten der Landeshauptstadt Schwerin, sowie Hans-Günther Trepte, Geschäftsführer für Berufsbildung und Arbeitsmarkt der Vereinigung der Unternehmerverbände Mecklenburg-Vorpommerns folgten Fachvorträge: Mehmet Kilic, MdB und Sprecher für Migrations- und Integrationspolitik referierte zum Thema „Arbeitsmarkt inklusive – auch für Flüchtlinge? und Dr. Antje Draheim, Leiterin der Abteilung Arbeit im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern stellte die „Aktuelle Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik im Land“ vor. Angela Leymannek, Koordinatorin des Netzwerks Arbeit für Flüchtlinge beim VSP gab eine Rückschau auf fünf Jahre Projektzeit.
Während der Mittagspause hatten die Teilnehmer der Bilanzveranstaltung Gelegenheit, auf dem „Markt der Möglichkeiten“ mit engagierten Mitstreitern ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.
Am Nachmittag kamen Projektpartner ins Gespräch und stellten ihre Erfahrungen aus den vergangenen fünf Jahren mit ihrer ganz persönlichen Bilanz vor: Welche Erfahrungen macht ein Flüchtling, ein Unternehmer, die Ausländerbehörde oder ein Projektberater? Die Antworten waren vielseitig und vielschichtig – wie das Thema selbst. Einigkeit schien allerdings dahingehend zu bestehen, dass alle Beteiligten ein gemeinsames Interesse haben: Menschen zu helfen, die zu Flüchtlingen wurden.
Programm...
TV-Schwerin: Interview der Woche...
SVZ 10.09.2013...
Bleibeberechtige und Flüchtlinge im NAF: Zahlen – Daten – Fakten...
Die Fotos der Bilanzveranstaltung sind im Bereich "Veranstaltungen" hinterlegt!
Erfolgreicher "Flüchtling für einen Tag" 2013!

Hörfunkbeitrag NDR 1 Radio MV hören...
Die Fotos der Veranstaltung sind im Bereich "Veranstaltungen" hinterlegt!
SVZ: Flüchtlinge in Jobs gebracht
SCHWERIN Davit hat es geschafft. Der 22-Jährige, der 1999 mit seinen Eltern aus Armenien nach Deutschland kam, macht bei der Firma MAB in Wittenförden eine Ausbildung zum Metallbauer. Und sein Chef sei mit ihm sehr zufrieden, berichtet Davit. "Ich glaube, ich habe eine gute Chance, übernommen zu werden". Seine Zukunft sehe er auf jeden Fall in der Bundesrepublik, sagt der junge Mann, der in Schwerin lebt.
Dass Davit in Deutschland beruflich Fuß gefasst hat, verdankt er nicht zuletzt dem Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge (NAF), das ihm bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz behilflich war.
SVZ 10.05.2013
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Gesetzesentwurf: Bundesrat geht gegen Kettenduldungen vor
02.04.2013/www.migazin.de
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WIR-Aktionstag am 23. Februar 2013 im Schweriner Schlosspark-Center
Beim WIR-Aktionstag am letzten Samstag im Schlosspark-Center in Schwerin kamen wir mit vielen Besuchern ins Gespräch und konnten so über unsere Arbeit und unsere Anliegen informieren.
Bei einer (nicht repräsentativen) Umfrage ließen wir Passanten einschätzen, wie hoch der Ausländeranteil in Mecklenburg-Vorpommern sei. Ein großer Teil der Befragten verschätzte sich. Statt der tatsächlichen 1,9 Prozent nehmen breite Kreise der Bevölkerung einen sehr viel höheren Anteil an Ausländern wahr. Spontan nannten die meisten einen Anteil von 10 Prozent, korrigierten diesen jedoch nach einiger Überlegung auf 4 Prozent. Hier besteht also noch Informationsbedarf. Bleiben wir im Gespräch!
Gauck wünscht sich „Willkommenskultur“
NÜRNBERG Bundespräsident Joachim Gauck hat sich bei einem Besuch des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für eine neue „Willkommenskultur“ in Deutschland ausgesprochen. „Das wäre mal was, wenn die, die in unserem Land wirklich Schutz suchen, mit Freude und offenem Herzen empfangen werden – so wie ich heute von Ihnen“, sagte Gauck vor mehreren hundert Mitarbeitern der Nürnberger Bundesbehörde.
SVZ 16.01.2013
Asylanträge im vergangenen Jahr um 41 Prozent gestiegen
BERLIN Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist 2012 deutlich gestiegen. Rund 65.000 Menschen stellten einen Asylantrag – 41 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Bundesinnenministerium gestern in Berlin mitteilte. Etwa ein Drittel der Asylsuchenden kam aus einem Nachfolgestaat des ehemaligen Jugoslawien. Einen besonderen Zulauf registrierten die Behörden aus den Balkan-Staaten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina. Weitere wichtige Herkunftsländer waren Afghanistan, Syrien und der Irak.
SVZ 16.01.2013
Weiterbildungstag zum Aufenthalts- und Sozialrecht und Interkulturalität
Am 7. 11.2012 lädt das Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge in Kooperation mit der IQ-Servicestelle Westmecklenburg zu einer interessanten Weiterbildung für strategische Partner der öffentlichen Verwaltung, Beratung und Vermittlung nach Güstrow ein.
Bitte entnehmen Sie alle weiteren Informationen unserem Flyer.
Aufenthalts- und sozialrechtliche Grundlagen – eine Übersicht
Während der Laufzeit des Netzwerkprojektes hat sich immer wieder gezeigt, dass die rechtlichen Bestimmungen für Flüchtlinge und asylsuchende Drittstaatsangehörige eine komplizierte Angelegenheit sind. Sowohl für unsere Teilprojektpartner aber auch insbesondere für unsere strategischen Partner haben wir eine Darstellung entwickelt, die überblicksartig die wichtigsten aufenthalts- und sozialrechtliche Zusammenhänge darstellen soll.
Migrantenorganigramm1. Mai - Tag der Arbeit 2012
Das "Anerkennungsgesetz" tritt am 1. April in Kraft
02.04.2012
Zur Feststellung und Anerkennnung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen können sich
Interessierte ab sofort auf dieses Gesetz berufen, wenn es um eine fachgerechte Überprüfung ihrer Abschlüsse geht.
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Bündnis für "Demokratie und Toleranz" verleiht Preis an das Projekt "Flüchtling für einen Tag" in Ratzeburg
Neben unserem wurden noch 6 weitere Projekte für ihr zivilgesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.
Nachzulesen unter:
http://www.buendnis-toleranz.de/cms/beitrag/10033780/425892/
Arbeitshilfe Integration
Öffnung der BAMF-Sprachkurse jetzt auch für Flüchtlinge und Bleibeberechtigte
01.02.2012
Die NEUE Zielgruppenerweiterung des ESF-BAMF-Programms hat zur Folge, dass zukünftig außer Leistungsempfängern nach SGB II und III auch Nichtleistungsempfänger bzw. Migranten und Migrantinnen mit Beschäftigungsverhältnis eine berufsbezogene Deutschförderung in Anspruch nehmen können.Flyer Berufsbezogene Deutschförderung (9 Sprachen)
detailierte Informationen zu dem Pädagogischen Konzept finden Sie hier:
PÄDAGOGISCHES KONZEPT
Wieder START-Stipendien zu vergeben
01.02.2012
Seit dem 01. Februar vergibt die Hertie-Stiftung wieder Stipendien an schulisch gute und engagierte Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund der Klasen 9-10 (13 Jahre) bzw. Klasse 8-9 (12 Jahre). Die Bewerbungsfrist endet am 01.03.2012detailierte Infos
Mehr Freizügigkeit für Asylbewerber im Nordosten
Projekt "Flüchtling für einen Tag" gewinnt Preis
zur Auszeichnung
Artikel NDR1